Chlodnik oder kalte Rote- Bete- Suppe kenne ich schon seit meiner Kindheit. Im Sommer bleibt man nicht gerne stundenlang am Herd stehen und die kalte Suppe ist schnell zu machen, sehr erfrischend und hat nicht viele Kalorien. Ich muss aber zugeben, ohne den eigenen Garten, kann man alle Zutaten nicht so einfach zusammen stellen. Rote- Bete kennt man vor allem vorgekocht, vakuumverpackt oder im Glas, aber wo finde ich junge, rote Bete mit Blättern? Oder frischen Dill? Oder Kefir? Nein, ich habe aufgegeben, bald gibt es Urlaub, ich fahre meine Mama besuchen und sie hat sich schon sehr gefreut: Kind, hast du Lust auf Chlodnik, ich koche es, natürlich. Und die Pfannkuchen mit Quark und die süsse Kirsch- Suppe mit Milch, alles deine Lieblings- Sommergerichte…
Die paar Wochen kann ich warten, es hat Zeit. Und dann habe ich auf dem Blog chlebanaszego.blogspot.com von meinem Blog- Kollegen Darek Podlasek gestöbert und diese herrliche Suppe gesehen und ich musste sie schon jetzt machen, auch obwohl ich keinen Dill hatte und keine jungen Rote- Bete. Für diese kalte Suppe kann man auch Radieschen- Blätter nehmen, oder Schnittlauch, oder Salat. Statt Kefir Buttermilch. Oder saure Milch. Und wenn Du keinen Dill hast, dann muss es auch ohne gehen, was aber sehr schade ist, weil der Dill so herrlich duftet und diese Suppe ausmacht. Ein junger Koch ist aber sehr experimentierfreudig. Misch schnell alles zusammen und fertig ist die kalte Suppe für die heißen Sommertage. Lust zum Probieren?
1. 200 ml Wasser aufkochen. Rote- Bete putzen, kleinschneiden und im kochendem Wasser weich kochen, etwa 10 Minuten. Rote- Bete abkühlen lassen, wir brauchen das Gemüse und das Wasser. Gurke schälen und klein schneiden, Dill und den Schnittlauch fein hacken und in den Topf geben. Kefir mit der Sahne verrühren und in den Topf geben. Mit Salz abschmecken und dann noch für einige Stunde in den Kühlschrank stellen zum Abkühlen. Servieren mit gekochten Kartoffeln, am besten schmeckt mit den neuen Kartoffeln und gekochtem Ei. Guten Appetit 🙂
* Die blauen Blumen auf den Fotos, das ist der Borretsch. Seine Blätter sind etwas rau. Der Salat mit Borretsch schmeckt sehr erfrischend und riecht nach Gurke und mit die Blümchen kann man alle Gerichte schön verzieren. Die Pflanze ist zwar einjährig, wenn Du die aber einmal im Garten hast, kommt von selber immer wieder und es ist nicht einfach, sie ganz los zu werden. Wozu denn auch…
Und nach dem Essen ein Spaziergang durch die Eifel. Komm mit 🙂 Edyta
Herzlich willkommen auf meiner Seite. Ich bin Edyta, werde aber meistens Edita genannt,eine geborene Polin und blogge aus meiner Wahlheimat Eifel. Das süsse Leben erzählt von meiner Leidenschaft zum Kochen, Backen und Fotografieren. Hier findet Ihr Rezepte für Kuchen, Torten, vegetarische Gerichte, Suppen, Gemüse und Früchte. Meine größte Leidenschaft ist eine fotografische Darstellung vom Essen für die Web- Seiten auf meine individuelle Art. Ich tue mein Bestens :-) Viel Spass beim Stöbern!
Edita
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2 Comments
Kochen mit Diana
10 August 2016 at 20 h 17 minDas siehr sehr, sehr lecker aus. Leider findet man die Zutaten nicht in jedem Supermarkt sonst waere ich vermutlich schon an Suppe kochen.
LG, Diana
Edyta Guhl
10 August 2016 at 20 h 18 minDanke 🙂 Ja, das stimmt, ohne den eigenen Garten geht es nicht…
Liebe Grüße
Edyta